Die Anaheim Ducks sind ein professionelles Eishockeyteam aus Anaheim, Kalifornien. Die Ducks spielen in der National Hockey League (NHL) als Mitglied der Pacific Division in der Western Conference. Das Team bestreitet seine Heimspiele im Honda Center und ist Eigentum von Henry und Susan Samueli. Die Ducks sind mit den San Diego Gulls der American Hockey League (AHL) und den Tulsa Oilers der ECHL verbunden. Die Ducks sind neben den Los Angeles Kings eines von zwei Teams im Großraum Los Angeles.

Die Ducks wurden als Expansionsteam für die Saison 1993/94 von der Walt Disney Company gegründet und waren als Mighty Ducks of Anaheim bekannt, ein Name, der an den Film „The Mighty Ducks“ von 1992 angelehnt ist. Im Jahr 2005 verkaufte Disney die Franchise an die Samuelis, die zusammen mit dem damaligen General Manager Brian Burke den Namen des Teams vor der Saison 2006/07 in „Anaheim Ducks“ änderten. Die Ducks haben sechs Meisterschaften der Pacific Division gewonnen und erreichten zweimal das Stanley-Cup-Finale. 2003 verloren sie gegen die New Jersey Devils und 2007 gewannen sie den Stanley Cup gegen die Ottawa Senators. Damit waren sie das erste der drei kalifornischen Teams, das den Stanley Cup gewann. Die Ducks brachten zwei Gewinner der Conn Smythe Trophy als wertvollsten Spieler der Playoffs hervor – Jean-Sebastian Giguere 2003 und Scott Niedermayer 2007.