Der Anführer des Teams war Lance Armstrong, aber mit Fahrern wie dem Giro d'Italia-Sieger Paolo Savoldelli und den jungen Talenten Jaroslav Popovytsj und Stijn Devolder hatte das Team bei der Tour de France noch weitere Eisen im Feuer. Bei den Eintageswettbewerben verließ sich das Team hauptsächlich auf George Hincapie und erneut Stijn Devolder. Teammanager war Johan Bruyneel, der von Dirk Demol, Lorenzo Lapage und Sean Yates unterstützt wurde. Das Jahresbudget des Discovery Channel Pro Cycling Teams betrug 10 bis 15 Millionen Euro.

Ende 2006 verpflichtete das Team Ivan Basso, nachdem er vom Team CSC wegen seiner Rolle in der Operación Puerto entlassen worden war. Nach diesem Wechsel schlug der Vorsitzende Patrick Lefevere der Vereinigung der ProTour-Teams Anfang Dezember 2006 vor, Discovery Channel aus der Vereinigung auszuschließen. Der Discovery Channel soll gegen den Ethikkodex der IPCT (International Professional Cycling Teams) verstoßen haben. Der Vorsitzende ging mit großem Pomp darauf ein und in den Medien wurde darüber berichtet, als sei die Sache bereits entschieden. Zwar wurde abgestimmt, allerdings ging es dabei lediglich um die Prüfung des Vorschlags. Die offizielle Entscheidung folgte am 11. Januar 2007, Discovery Channel wurde nicht von der ProTour ausgeschlossen. Unter anderem deshalb, weil die ethischen Gründe, die zu diesem Vorschlag führten, vollkommen freiwillig waren und das Team daher nicht gezwungen werden konnte, sich daran zu halten.