Aston Martin Racing ist ein britisches Autorennteam, das 2004 als Partnerschaft zwischen dem Automobilhersteller Aston Martin und dem Ingenieurskonzern Prodrive gegründet wurde. Die Partnerschaft wurde ursprünglich mit dem Ziel geschlossen, Aston Martin mit dem DBR9, einer stark modifizierten Variante des Aston Martin DB9, wieder in den Sportwagenrennsport einzuführen. Seit dem Renndebüt des DBR9 im Jahr 2005 hat Aston Martin Racing sein Angebot erweitert und baut nun eine Vielzahl von Autos für Kunden. Außerdem hat das Unternehmen den V12-Motor von Aston Martin für den Einsatz im Le-Mans-Prototypen entwickelt. Das Programm von Aston Martin Racing hat im Laufe der Jahre mehrere Erfolge erzielt.

Obwohl alle Autos von Prodrive in deren Werk gebaut werden, spielt Aston Martin eine wesentliche Rolle bei der Konstruktion der Rennwagen und integriert Elemente der Rennwagen wieder in die Straßenautos von Aston Martin.

Am 23. April 2009 kündigte der Vorsitzende von Aston Martin und Gründer von Prodrive, David Richards, seine Absicht an, 2010 mit der Möglichkeit, den Namen Aston Martin zu verwenden, in die Formel 1 zurückzukehren. Dies wurde jedoch nie verwirklicht. Aston Martin war bereits in den Formel-1-Saisons 1959 und 1960 an Rennen beteiligt, konnte jedoch in beiden Jahren keine Punkte erzielen.